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  • CEE-Länder
  • Zusammenfassung
  • Vergleich
  • Körperschaftsteuer
  • Pillar 2 Umsetzung
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Körperschaftsteuer

2024 Körperschafts-
steuersätz(e)
IFRS-Rechnungslegung verfügbar (für alle Gesellschaften) Gruppen-
besteuerung möglich
Zinsbegrenzung (Fremd-
kapitalisierungs- oder EBITDA-basiert)
Quellensteuer auf Zinsen,
Dividenden oder Lizenzgebühren
F&E/ Patent Box Anreiz Verlustvortrag (in Jahren) Dokumentation-
spflicht für Verrechnung-
spreise
Andere Kommentare,
aktuelle Entwicklungen
Albanien 5% / 15% 3/5  
Österreich 23% Keine Verjährung. Ab 2023: Zulage für bestimmte Investitionen in Höhe von 10% (15% für ökologische Investitionen) der Anschaffungskosten - Obergrenze von EUR 1 Mio. pro Jahr.
Bosnien und Herzegowina (Bundesstaat) 10%/0% 5  
Bosnien und Herzegowina (Republik) 10%/0% 5 0% für kleine Steuerzahler in der Republik Srpska
Bulgarien 10% 5 Das TP Local File ist für Unternehmen ab einem gesetzlich festgelegten Schwellenwert verpflichtend.
Kroatien 18%/10% 5  
Tschechische Republik 21% Ja (für die Körperschaftsteuer gelten jedoch die tschechischen Rechnungslegungsvorschriften) 5 Jahre (Verlustrücktrag 2 Jahre)
Ja (optional, aber empfohlen)

DAC6 Offenlegungspflichten, DAC7 Regeln implementiert."
Estland 20/80 oder 14/86 Die Körperschaftsteuer wird nur auf die ausgeschütteten Dividenden gezahlt: niedriger Satz 14/86, normaler Satz 20/80.
Deutschland 15% (~30%*) Unbeschränkt Verlustrücktrag *zusammen mit Gewerbesteuer
Griechenland 22% 5 Erhöhung des Freibetrags um EUR 1.000 für Steuerpflichtige mit Kindern, Senkung der Gewerbesteuer (L.3986/2011) um 50% für Selbstständige, Änderungen bei kurzfristigen Mietverträgen, Mehrwertsteuer für Gastgeber, die mehr als drei Immobilien vermieten.
Ungarn 9% 5 Keine Quellensteuer auf Dividenden, Lizenzgebühren und Zinszahlungen. ATAD-Verordnungen umgesetzt.
Kasachstan 20% 10 Seit 2023 wurde die Regelung zur Befreiung von Beteiligungen aufgehoben, nach der Dividenden an Aktionäre und Gebietsfremde gezahlt werden, die seit mehr als drei Jahren Aktien besitzen.
Kosovo 10%/9%/3% 4 Der Verlustvortragszeitraum für steuerliche Verluste wurde von 6 auf 4 Jahre verkürzt. Die Besteuerungsgrundlage und der Steuersatz für Versicherungsunternehmen wurden von einer 5%igen Steuer auf Bruttoprämien auf eine 10%ige Steuer auf das Einkommen geändert.
Kirgisistan 10% 5
Lettland 20%* *Die Körperschaftsteuerbemes-sungsgrundlage wird durch 0,8 geteilt und dann mit 20% multipliziert, wodurch der effektive Körperschaftsteuersatz 25% der Steuerbemessungsgrundlage beträgt.
Litauen 15%/5% Nein, Verluste können jedoch auf ein anderes Unternehmen der Gruppe übertragen werden. Keine Verjährungsfrist Ja, außer lokale Transaktionen 0%-Steuersatz für kleine Unternehmen im ersten Geschäftsjahr.
Republik Moldau 12% n/a 5  
Montenegro progressiver Steuersatz zwischen 9% und 15% in Abhängigkeit vom erzielten Gewinn 5  
Nord-
mazedonien
10% Ja (große und mittelgroße Unternehmen) 3 Das Regelwerk für Verrechnungspreisberichte wurde kürzlich eingeführt.
Polen 9% / 19% (Grundtarife) 5 Änderungen bei der estnischen Körperschaftsteuer, Änderungen bei der Mehrwertsteuer, Änderungen bei der Entlastung von uneinbringlichen Forderungen, Aufhebung der Bestimmungen über verdeckte Dividenden, sog. Mindeststeuer (wirksam ab 2024).
Rumänien 16% 5 Regeln zur Steuerkonsolidierung.
Serbien 15% 5  
Slowakei 15%/21% 5 Wegzugsbesteuerung; Beteiligungsfreistellungsregeln; ATAD-Regeln (einschl. hybrider Fehlanpassungen); Country-by-Country-Berichterstattung (CbC); DAC 6- und DAC 7-Offenlegungspflichten
Slowenien 22% keine Verjährungsfrist Allgemeine Begrenzung der Minderung der Steuerbemessungsgrundlage für Steuerzeiträume nach dem 1. Januar 2020, was zur Festsetzung eines Mindestkörperschaftsteuer-satzes in Höhe von 7% führt. Seit dem 1. Januar 2020 gilt die Wegzugsbesteuerung.
Ukraine 18% keine Verjährungsfrist mit Ausnahme der großen Steuerzahler Die sog. Diia City bietet eine vorteilhafte steuerliche und rechtliche Regelung für IT-Unternehmen und Neugründungen.
Usbekistan 15% keine Beschränkung Ab April 2024 können Steuerzahler mit einem hohen Rating in den Genuss einiger Steuervorteile kommen. Die Einstufung wird automatisch auf der Grundlage diverser Faktoren festgelegt.